Unsere Hände benutzen wir ständig und sehen sie dementsprechend oft. Egal ob wir unsere Haustiere streicheln oder der Kassiererin Kleingeld geben- wir schauen dabei unsere Hände an. Im besten Fall denkst Du dann: Fein! Wenn nicht, fehlt bestimmt nicht viel dazu- probiere folgende Anleitung meiner Maniküre aus.
- Entferne erst einmal die alten Nagellackreste auf Deinen Näglen- falls vorhanden. Ich achte dabei auf einen acetonfreien Nagellackentferner, der soll zu den Nägeln schonender sein und ich glaube den Versprechungen auf den Verpackungen so gerne.
- Nägel kürzen: Ich benutze eine Nagelschere für das grobe Kürzen und mit einer Feile mache ich dann die Feinarbeit. Denn mit einer Schere kann man den Nagel zusammendrücken, so dass feine Risse entstehen. Mit einer Feile erreichst Du einen glatten Abschluss und verhinderst dabei das Aufsplittern Deiner Nägel.
- So jetzt folgt das Aufweichen der Nagelhaut- es gibt viele Produkte zum Aufpinseln. Ich habe einige ausprobiert und schwöre auf das gut bewährte Seifenbad der Fingerspitzen. Nach ca. 10 Minuten kannst Du jetzt mit einem Rosenholzstäbschen (ist sanft aber gründlich) die Nagelhaut zurück schieben.
- Dieser Schritt ist ein Extra-Schmankerl, wenn also Dein Tag eher gemein war, dann wärme etwas Olivenöl auf (vorsicht wird schnell heiß) und creme Deine Nägel und die Hände ein. Auch dafür gibt es gezielte Produkte- ich bevorzuge aber das Olivenöl, weil es den Job sehr gut macht und ich meinen Badezimmerschrank nicht zusätzlich voll stelle.
- Mit einer Polierfeile kriegst Du Deine Nägel beneidenswert glänzend. In der Drogerie erhältlich und mit einer Anleitung versehen. I.d.R. sind es drei Schritte (ausgleichen, glätten, polieren).
- Sich über die Komplimente und vor allen Dingen über die eigene Zufriedenheit freuen und öfters Deinen Mitmenschen zuwinken, sie freuen sich über die nette Geste und Du über Deine schönen Nägel.
