Mittwoch, 31. Juli 2013

Pflege ist wichtig

Hände und Füße gehören sich für mich ganzjährig gepflegt. Ich bin immer wieder überrascht, warum in den Frauenzeitschriften, vor allen Dingen die Pediküre, immer nur im Frühjahr erwähnt wird. Als ob ungepflegte Füße weniger schlimm sind, wenn sie die anderen nicht sehen, da sie in Socken versteckt sind. Das entscheidende ist jedoch: Man sieht sie selber. Jeden einzelnen Tag! Daher sollten sie immer fabelhaft aussehen- das hat man sich verdient. Also ran an die Hilfsmittel und los gehts! 

Pediküre
Ich schlage folgende Hilfsmittel vor, um ein äußerst schickes Ergebnis zu erzielen:
- Hornhautfeile
- Fußpeeling
- Lackierhilfe/ Zehenspreizer
- Nagelschere oder Nagelknipser
- eine reichhaltige Fußcreme
- Nagellack in Deiner Farbe
- Nagellackkorrekturstift

Mehr ist eigentlich nicht nötig und schön ist auch, dass Du alle Produkte in der Drogerie für wenig Geld bekommt.
Schreib mich gerne an, wenn Du erfahren willst, welche Produkte ich für meine Pediküre benutze.


  1. Gönn Dir ein Fußbad. Bei Bedarf machst Du etwas Badezusatz rein- so beginnt ein schönes Verwöhnprogramm.
  2. Deine Füße sind jetzt schön aufgeweicht. Greif Dir die Hornhautfeile und bearbeitet Deine Fußballen und Fersen. Sei dabei sanft gehe nicht ans Limit, ganz ohne Hornhaut ist etwas schmerzhaft (alles schon erlebt). Meine Fußfeile (von dm Eigenmarke) hat zwei Seiten. Ich beginne mit der groben und wechsele dann zu der feinen Seite.
  3. Jetzt kommt das Fußpeeling zum Einsatz. Ich reibe damit meine gesamten Füße bis zu den Knöcheln ein.
  4. Die Füße sind jetzt schön weich und alle abgestorbenen Hautzellen sind entfernt. Jetzt folgt das Kürzen der Fußnägel. Viele bevorzugen dabei den Nagelknipser, da die Zehennägel i.d.R. etwas fester, sind als Fingernägel. Die Form sollte weder extrem eckig, noch extrem rund sein. Bearbeite die Fußnägel jetzt ein wenig mit einer Nagelfeile, ich bevorzuge dabei eine Glasnagelfeile (sie sind sehr fein).
  5. Jetzt folgt mein allerliebster Teil: Lackieren! Dabei gilt, je heller die Farbe desto mehr Fehler beim Auftragen kannst Du Dir erlauben. Beim transparenten Lack empfehle ich trotzdem: Augen auf beim Lackieren! Wenn Du Dich für einen auffälligeren Lack entschieden hast und etwas daneben gegangen ist, hilft Dir der Nagellackkorrekturstift. 
  6. Fußnägel sind jetzt lackiert und sehen wunderschön aus. Der letze Schliff efolgt anhand von einer dicken Schicht Fußcreme.
  7. Angucken und freuen und alle 14 Tage wiederholen. 


Grundierung

Jede dekorative Kosmetik fängt mit einem ebenmäßigem Teint an. Nur dann kommen Deine geschminkten Augen und Lippen zum Ausdruck. Falls Du zu der Mehrzahl der Frauen gehörst, die Rötungen, Unreinheiten und ähnliches im Gesicht beherbergen- nicht verzweiflen. Mit einem guten Produkt geht einiges.

Konsistenz:
Es gibt verschiedene Konsistenzen: flüssig, als Puder, Gel-Foundation, getönte Tagescreme, BB Cream, etc. ganz entscheidend ist dabei Dein Hauttyp. Bei normaler und trockener Haut, kannst Du ganz entspannt zu einem Make-up mit Ölen greifen. Ein Puder-Make-up könnte zu austrocknend sein. Neigt Deine Haut zu Unreinheiten oder ist eher empfindlich, probiere ein Mineralpuder aus oder eine Gel-Foundation (eher etwas für ölige Haut). Ein Produkt, welches Dir im Sommer gefällt, könnte im Winter nicht reichhaltig genug sein und daher Deine Haut austrocknen. Außer den verschiedenen Konsistenzen, gibt es auch in der Deckkraft Unterschiede. Wähle lieber ein Produkt, das Deine Haut durchscheinen lässt- also mit mittlere Deckkraft. Ein Maskeneffekt bröckelt nach wenigen Stunden (Ja, auch die Produkte, die 24h Halt versprechen) und man sieht mit der Zeit sehr sonderbar und ungepflegt aus. Ich persönliche mische meine Tagespflege mit dem Make-up, durch die Wärme der Hände vermischen sich die Produkte ideal miteinander und man erzielt ein gleichmäßiges, natürliches Ergebnis. Mit einem Concealer kannt Du dann die ausgewählten Problemzonen abdecken und das ist in der Regel nicht das gesamte Gesicht.   

Farbton auswählen:
Der Farbton ist ebenfalls sehr wichtig. Ein Make-up ist nicht dafür da, um gebräunt auszusehen. D.h. Dein Make-up sollte exakt den Ton haben wie Deine Haut. Trage etwas Produkt auf den Hals auf und warte ein wenig, bis es sich mit Deiner Haut verschmilzt. Gehe dabei ans Fenster, um es bei Tageslicht auszuprobieren- alles andere verfälscht das Ergebnis. Im Sommer benötigts Du eventuell ein Produkt, das etwas dunkler ist als im Winter.


Auftrag:
Viele bevorzugen Hilfsmittel, wie Pinsel oder Schwämmchen. Ich mache es mit meinen Fingerspitzen und komme damit augezeichnet zurecht. Ich finde es praktisch, da ich danach nichts reinigen muss, außer meinen Händen und ich habe auch das Gefühl, dass es sich durch die warmen Hände gleichmäßiger auftragen lässt. Verteile dabei das Produkt auf der Stirn, der Nase und den Wangen auf und blende es zu den Seiten aus.